Das Denkmal Albertus Magnus‘, erinnert an den im Jahre 1193 geborenen berühmtesten Sohn der Stadt, und ist sozusagen der Mittelpunkt der Stadt: Es steht mitten auf dem Marktplatz, und der Marktplatz liegt mitten in der Stadt. Das residenzähnliche, streng klassizistische Rathaus aus den Jahren 1782 bis 1790 ist das eine beherrschende Bauwerk des Marktplatzes, das andere ist der Schimmelturm, ein 54 Meter hoher Wachturm, dessen Grundstein schon 1457 gelegt wurde. Teils alte, teils moderne Fresken zeigen Szenen aus der Geschichte Lauingens, und wer die elf Stockwerke des Turms erklimmt, wird mit einem großartigen Blick auf die Altstadt und den Lauf der Donau belohnt. Die Augustinerkirche des gleichnamigen Klosters mitgezählt, sind es gleich sechs Kirchen, die das Stadtbild Lauingens prägen, und eine ist schöner als die andere. Besonders die Stadtpfarrkirche St. Martin aus dem 16. Jahrhundert ist sehenswert. Ihre riesige, 62 Meter lange Halle wird von sieben Paaren schlanker, heller Säulen getragen, die den Raum in phantastischer Weise gliedern. Dass die Lauinger aber nicht nur fromm, sondern auch wehrhaft waren, ahnt man spätestens in Brunnen, der mittelalterlichen, von Bächen und Quellen durchzogenen Vorstadt zur Donau hin, wo ein kleines Stück des Wehrgangs auf der Stadtmauer erhalten geblieben ist. Und man ahnt vielleicht auch, warum diese so vermögende Stadt zwar oft in Kämpfe und Kriege verwickelt war, aber nie erobert wurde. Zeit also, dieses nachzuholen – wenn auch mit rein touristischen Mitteln.
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