Vor den Österreichern waren es schon die Kelten und später die Römer, die sich hier niederließen. Im Mittelalter beherrschten die Franken die Stadt, und erst Anfang des 19. Jahrhunderts kam Günzburg zu Bayern. Sie alle haben ihre Spuren hinterlassen, was schön ist für Günzburg – und natürlich für Gäste und Besucher, die auf einem Stadtspaziergang einer Sehenswürdigkeit neben der anderen begegnen. Schmuckstück der Stadt ist ganz sicher die Frauenkirche in reinem Rokoko, errichtet 1736 bis 1741. Dieser Stil findet sich auch in der Kapelle des Schlosses, dem einzigen übrigens, das die Habsburger je in Deutschland gebaut haben, das zusammen mit der Hofkirche ein bemerkenswertes Renaissanceensemble darstellt. So schön beides ist: Den Rang des Wahrzeichens nimmt dennoch der imposante Stadtturm ein, das Untere Tor. Gleich nebenan, im früheren Piaristenkolleg, ist heute das Heimatmuseum zu Hause, und von hier eröffnet sich auch der langgestreckte Marktplatz, der vollständig von schmalen, spitzgiebeligen Häusern gesäumt ist und zum Bummeln und Verweilen einlädt – gern auch in Verbindung mit einer kleinen Shoppingtour. Vom Stadtturm, dessen einzelne Stockwerke ebenso individuell wie liebevoll gestaltet und restauriert wurden, genießt man einen großartigen Blick über Günzburg und die Landschaft Schwabens. In der früheren Türmerstube kann man sich auch eine Weißwurst oder sonst einen kleinen leckeren Imbiss gönnen; ein Platz, der genauso ungewöhnlich ist wie die ganze Stadt.
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