Der Riedlinger Marktplatz ist das Zentrum eines wunderschönen Altstadtensembles, das den Besucher mit herausgeputzten Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert und dem Wahrzeichen Riedlingens, der spätgotischen katholischen Pfarrkirche St. Georg mit ihrer sehenswerten Taufkapelle, in seinen Bann zieht. Es lohnt auch, Zeit für ein Orgelkonzert einzuplanen: Die Orgel wurde zwar erst 1997 fertig gestellt, gilt aber schon längst als überregionale Attraktion. Das 1556 erbaute Bürgerhaus „Schöne Stiege“, heute als Stadtmuseum genutzt, gehört zu den herausragenden Fachwerkbauten Oberschwabens aus dieser Zeit. Etwas jünger ist das Wegscheiderhaus, das Palais des Malers und Bürgermeisters Joseph Ignaz Wegscheider aus dem 18. Jahrhundert. Schloss und Kirche am Dorfrand der Stadt lohnen ebenso einen Abstecher wie die romantisch gelegene Schutzengelkapelle oder der weitläufige Park mit seinem uralten Baumbestand. Ein kleines Stück südlich von Riedlingen, im Teilort Neufra, wartet eine wohl einzigartige Attraktion: ein Renaissancegarten, der als Hängegarten auf einer eigens errichteten Erweiterung des natürlichen Schlossberges vor dem wunderschönen Schloss angelegt wurde und auf 14 Gewölben ruht. Etwas weiter nördlich hingegen ruht malerisch das Schloss Zwiefaltendorf, dessen Geschichte bis in das 11. Jahrhundert zurück reicht. Aber malerisch ist hier eigentlich alles, wovon man sich auch durch einen Blick vom in Sichtweite Riedlingens liegenden Berg Bussen überzeugen kann.
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