Donauradweg: von der Quelle bis an Österreichs Grenze
Der Donauradweg gilt als einer der bekanntesten und bestausgebauten Fahrradwege überhaupt, schon deshalb, weil er kaum Steigungen aufweist und besonders kinder- und familienfreundlich ist. Er ist so etwas wie der Königsweg an der Donau und um sie herum und kreuzt zahlreiche andere Wege, die an verschiedenen Stellen die Donau berühren, ihr ein Stück Weges folgen oder auch über längere Strecken parallel verlaufen. Auf seinem Weg jagt ein Höhepunkt den anderen, historisch, landschaftlich, kulturell – und nicht zuletzt gastronomisch. Das schier unüberschaubare Angebot an Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Campingplätzen lässt eine vollkommen individuelle Routenplanung und Aufteilung zu, überall finden sich Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Und eigentlich möchte man überall ein bisschen länger verweilen. Glücklich also, wer genügend Zeit hat.
Schon die erste Etappe des Donauradweges gehört zu den landschaftlich reizvollsten Abschnitten. Bevor es los geht, sollte man aber noch einen Blick in die kreisrund gefasste Donauquelle in Donaueschingen werfen. Schon kurze Zeit später, bei Immendingen, versinkt die Donau wieder im Karstgestein, bevor sie sich hinter Fridingen ihren Weg durch das Juragestein bahnt. Kloster Beuron wird auf dem Weg nach Sigmaringen ebenso gestreift wie Burg Wildenstein und Schloss Werenwag. Historische Donaustädte wie Mengen, Riedlingen, Zwiefalten oder Ehingen sind Perlen auf der weiteren Route Richtung Ulm, schon wegen dem Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt unbedingt einen Abstecher wert. Das stolze Donauwörth ist ein weiteres Etappenziel, ebenso Kelheim mit der wuchtigen Befreiungshalle, das auf einem ausgesprochen flachen Abschnitt erreicht wird. Aus Ingolstadt, dieser schönen alten Stadt, die schon im Jahr 806 erstmals erwähnt wurde, stammt übrigens das deutsche Reinheitsgebot für das Brauen von Bier. Nächster Höhepunkt: Der unvergessliche Donaudurchbruch bei Weltenburg, ein Naturschauspiel, das am besten vom Schiff aus beobachtet werden kann. Hinter Kelheim durchquert die Donau dann recht gemächlich in großen Kehren ein sanftes Hügelland, bevor auf dem vollkommen ebenen Radweg mit Regensburg ein weiteres Highlight wartet – für viele eine der schönsten Städte Deutschlands… oder gleich der Welt. 2000 Jahre Geschichte, unzählige Baudenkmäler, eine phantastische Innenstadt und die berühmte Bratwurst – was will man mehr? Ab Regensburg öffnet sich der Gäuboden, eine fruchtbare, breite Ebene. Je weiter östlich man kommt, desto mehr barocke Klöster und Schlösser säumen den Weg – schwer zu entscheiden, welche davon besucht werden sollten. Sehenswert sind sie alle. Genau wie Straubing, das mit Stadtturm, Schloss, Rathaus, der Basilika St. Jakob und St. Tiburtius, einer ganzen Reihe ehrwürdiger Kirchen und dem Wasserturm Attraktionen gleich serienweise bietet. Barock in Reinkultur kennzeichnet dann den letzten Teil des Donautalradwegs von Bogen nach Passau, besonders anschaulich in den Städten Deggendorf, Osterhofen und Vilshofen. Und natürlich in Passau selbst, Drei-Flüsse-Stadt und glanzvoller Schlusspunkt der Route
Schon die erste Etappe des Donauradweges gehört zu den landschaftlich reizvollsten Abschnitten. Bevor es los geht, sollte man aber noch einen Blick in die kreisrund gefasste Donauquelle in Donaueschingen werfen. Schon kurze Zeit später, bei Immendingen, versinkt die Donau wieder im Karstgestein, bevor sie sich hinter Fridingen ihren Weg durch das Juragestein bahnt. Kloster Beuron wird auf dem Weg nach Sigmaringen ebenso gestreift wie Burg Wildenstein und Schloss Werenwag. Historische Donaustädte wie Mengen, Riedlingen, Zwiefalten oder Ehingen sind Perlen auf der weiteren Route Richtung Ulm, schon wegen dem Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt unbedingt einen Abstecher wert. Das stolze Donauwörth ist ein weiteres Etappenziel, ebenso Kelheim mit der wuchtigen Befreiungshalle, das auf einem ausgesprochen flachen Abschnitt erreicht wird. Aus Ingolstadt, dieser schönen alten Stadt, die schon im Jahr 806 erstmals erwähnt wurde, stammt übrigens das deutsche Reinheitsgebot für das Brauen von Bier. Nächster Höhepunkt: Der unvergessliche Donaudurchbruch bei Weltenburg, ein Naturschauspiel, das am besten vom Schiff aus beobachtet werden kann. Hinter Kelheim durchquert die Donau dann recht gemächlich in großen Kehren ein sanftes Hügelland, bevor auf dem vollkommen ebenen Radweg mit Regensburg ein weiteres Highlight wartet – für viele eine der schönsten Städte Deutschlands… oder gleich der Welt. 2000 Jahre Geschichte, unzählige Baudenkmäler, eine phantastische Innenstadt und die berühmte Bratwurst – was will man mehr? Ab Regensburg öffnet sich der Gäuboden, eine fruchtbare, breite Ebene. Je weiter östlich man kommt, desto mehr barocke Klöster und Schlösser säumen den Weg – schwer zu entscheiden, welche davon besucht werden sollten. Sehenswert sind sie alle. Genau wie Straubing, das mit Stadtturm, Schloss, Rathaus, der Basilika St. Jakob und St. Tiburtius, einer ganzen Reihe ehrwürdiger Kirchen und dem Wasserturm Attraktionen gleich serienweise bietet. Barock in Reinkultur kennzeichnet dann den letzten Teil des Donautalradwegs von Bogen nach Passau, besonders anschaulich in den Städten Deggendorf, Osterhofen und Vilshofen. Und natürlich in Passau selbst, Drei-Flüsse-Stadt und glanzvoller Schlusspunkt der Route
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