Nirgendwo an der Donau ist die Dichte an Burgen so hoch wie in unmittelbarer Umgebung Beurons. Die steil aufragenden Felsbastionen scheinen wie gemacht für die wehrhaften Burgen, die sich wie Perlen am Flusslauf aufreihen. Eine besondere Aussicht bietet der Bischofsfelsen, von dem aus sich ein herrlicher Blick über das Donautal, über die Ruine Schloss Hausen und auf das Schloss Werenwag eröffnet, eine der besterhaltenen Anlagen ihrer Art. Von hier führt ein Höhenweg zum Aussichtspunkt Hohler Fels, auf dem ein großes weißes Steinkreuz steht. Für Liebhaber alter Burgen gibt es aber noch viel mehr zu sehen – ein knappes Dutzend weiterer Ruinen und Burgreste versetzen den Gast geradewegs zurück ins Mittelalter. Doch nicht nur Ritter ließen sich von der geradezu mystisch schönen Landschaft zu wunderbaren Bauwerken inspirieren, auch kirchliche Baumeister errichteten hier Großartiges. Zum Beispiel die barocke Klosterkirche St. Martin und St. Maria mit ihren prächtigen Seitenaltären, Deckenbildern und Stuckarbeiten. Oder etwa drei Kilometer unterhalb des Klosters die Kapelle St. Maurus, 1871 fertiggestellt und mit ihrer strengen Bild- und Formensprache ein prägendes Bauwerk der Beuroner Kunstschule, deren Einfluss von hier aus in die gesamte katholische Welt reichte. Und auch die Kapelle St. Georg im Ortsteil Thiergarten ist einzigartig: Sie gilt als die kleinste dreischiffige Basilika Europas. Was aber vielleicht ganz gut zu Beuron passt, wo das Große sich oft im Kleinen zeigt.
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