Donauberglandweg: vom Lemberg nach Beuron
Diesem Titel macht der Donauberglandweg alle Ehre. Aber er hat es durchaus in sich: über 3.200 Höhenmeter, mit entsprechenden Auf- und Abstiegen, gilt es auf den vier Etappen von jeweils 15 bis 20 Kilometern zu bewältigen. Durch die schönen Landschaften der Südwestalb, über die höchsten Berge und tiefsten Täler der Schwäbischen Alb, vorbei an Burgen und Schlössern und entlang der romantischen Donau: seine faszinierende Vielfalt ist es, die diesen Qualitätswanderweg so besonders macht.
Das Städtchen Gosheim ist Ausgangspunkt der Wanderung, die sogleich mit einer ersten Herausforderung beginnt: Der Lemberg, mit 1015 Metern der höchste Berg und das „Dach“ der Schwäbischen Alb, wird über einen steilen Anstieg erklommen. Dieser allerdings lohnt sich: Der Aussichtsturm auf dem Gipfel bietet an klaren Tagen ein geradezu unglaubliches Panorama von der Alpenhauptkammkette bis zum Schwarzwald und dem Neckartal. Auch der Kehlen, der zweite Eintausender auf der gegenüber liegenden Seite von Gosheim, wartet mit einer traumhaften Aussicht beim Gipfelkreuz auf – und mit einem Rastplatz, auf dem man sich vom Auftakt der Route erholen kann. Von der nächsten Erhebung, dem Klippeneck, geleitet die kilometerlange Hangkante mit herrlichen Aussichtspunkten westwärts steil hinunter ins Tal Richtung Spaichingen. Der Dreifaltigkeitsberg mit einem einzigartigen Ensemble aus Kloster, Kirche und Aussichtsgaststätte bildet den perfekten Abschluss der ersten Etappe. Dem „heiligen“ Berg der Schwäbischen Alb schließt sich das Gebiet um den Alten Berg bei Böttingen an, das eine weite Weidelandschaft kombiniert mit einem Panorama, das an klaren Tagen bis zum Säntis und zum Mont Blanc blicken lässt. Dem Schäfertal folgt schließlich das Lippachtal, ein wunderschönes, naturbelassenes Tal, an dessen Ende die Lippachmühle zur Einkehr einlädt. Etappenziel ist Mühlheim/Donau, dessen mittelalterliches Stadtbild sich bei einer Führung mit dem Mühlheimer Nachtwächter ganz authentisch erleben lässt. Am nächsten Tag lohnt es sich, ein bisschen Zeit für kleinere Abstecher einzuplanen, etwa zur 1000 Meter langen Felsenhöhle bei Mühlheim oder zur Kolbinger Höhle, die beide nach Voranmeldung und mit Führung zu besichtigen sind. Immer geöffnet ist dagegen der Aussichtsturm Gansnest, von wo steile Serpentinen abwärts hinab Richtung Fridingen an der Donau verlaufen. Teilweise hochaufragende und zwischen Fridingen und Beuron oft von Burgenruinen und Schlössern gekrönte Felsen formen den „Grand Canyon“ des Landes, eine herrlich dramatische Landschaft aus Wasser und Felsen – wildromantisch und unvergesslich. Auf dem Weg nach Beuron ist ein kleiner Abstecher zur Ruine Kallenberg angesagt, eine hochmittelalterliche Höhenburg mit fantastischem Blick auf das Donautal. In diesem liegt dann auch die 1077 als Augustiner-Chorherrenstift gegründete, seit 1863 als Benediktinerkloster wiederbesiedelte Erzabtei St. Martin zu Beuron. „Gewaltig“ ist hier noch ein bisschen untertrieben. Aber ein gewaltiger Abschluss der Route ist dieses Monument in jedem Fall.
Das Städtchen Gosheim ist Ausgangspunkt der Wanderung, die sogleich mit einer ersten Herausforderung beginnt: Der Lemberg, mit 1015 Metern der höchste Berg und das „Dach“ der Schwäbischen Alb, wird über einen steilen Anstieg erklommen. Dieser allerdings lohnt sich: Der Aussichtsturm auf dem Gipfel bietet an klaren Tagen ein geradezu unglaubliches Panorama von der Alpenhauptkammkette bis zum Schwarzwald und dem Neckartal. Auch der Kehlen, der zweite Eintausender auf der gegenüber liegenden Seite von Gosheim, wartet mit einer traumhaften Aussicht beim Gipfelkreuz auf – und mit einem Rastplatz, auf dem man sich vom Auftakt der Route erholen kann. Von der nächsten Erhebung, dem Klippeneck, geleitet die kilometerlange Hangkante mit herrlichen Aussichtspunkten westwärts steil hinunter ins Tal Richtung Spaichingen. Der Dreifaltigkeitsberg mit einem einzigartigen Ensemble aus Kloster, Kirche und Aussichtsgaststätte bildet den perfekten Abschluss der ersten Etappe. Dem „heiligen“ Berg der Schwäbischen Alb schließt sich das Gebiet um den Alten Berg bei Böttingen an, das eine weite Weidelandschaft kombiniert mit einem Panorama, das an klaren Tagen bis zum Säntis und zum Mont Blanc blicken lässt. Dem Schäfertal folgt schließlich das Lippachtal, ein wunderschönes, naturbelassenes Tal, an dessen Ende die Lippachmühle zur Einkehr einlädt. Etappenziel ist Mühlheim/Donau, dessen mittelalterliches Stadtbild sich bei einer Führung mit dem Mühlheimer Nachtwächter ganz authentisch erleben lässt. Am nächsten Tag lohnt es sich, ein bisschen Zeit für kleinere Abstecher einzuplanen, etwa zur 1000 Meter langen Felsenhöhle bei Mühlheim oder zur Kolbinger Höhle, die beide nach Voranmeldung und mit Führung zu besichtigen sind. Immer geöffnet ist dagegen der Aussichtsturm Gansnest, von wo steile Serpentinen abwärts hinab Richtung Fridingen an der Donau verlaufen. Teilweise hochaufragende und zwischen Fridingen und Beuron oft von Burgenruinen und Schlössern gekrönte Felsen formen den „Grand Canyon“ des Landes, eine herrlich dramatische Landschaft aus Wasser und Felsen – wildromantisch und unvergesslich. Auf dem Weg nach Beuron ist ein kleiner Abstecher zur Ruine Kallenberg angesagt, eine hochmittelalterliche Höhenburg mit fantastischem Blick auf das Donautal. In diesem liegt dann auch die 1077 als Augustiner-Chorherrenstift gegründete, seit 1863 als Benediktinerkloster wiederbesiedelte Erzabtei St. Martin zu Beuron. „Gewaltig“ ist hier noch ein bisschen untertrieben. Aber ein gewaltiger Abschluss der Route ist dieses Monument in jedem Fall.
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