Dillingen an der Donau ist eine Große Kreisstadt mit etwa 18.500 Einwohnern und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Dillingen liegt in Nordschwaben, am Nordufer der Donau im Donauried. Die Grenze zu Baden-Württemberg verläuft etwa 15 km von Dillingen entfernt. Augsburg als nächstgelegenes Oberzentrum liegt rund 50 km südöstlich.
WGS8448° 34‘ 37“ N, 10° 29‘ 38“ E
48.576944°, 10.493889°
UTM32U 610188 538506
Alles Wissenswerte über Dillingen:
Rathaus Dillingen
Tourist Information
Im Rathaus
Königstraße 37/38
89407 Dillingen a.d.Donau
Tel: +49 9071 54-208 oder
Fax: + 49 9071 54-209
touristinfo@dillingen-donau.de
www.dillingen-donau.de
Dillingen bietet seinen Gästen eine ganze Reihe hervorragender Hotels, dazu Gasthöfe, Pensionen und Privatquartiere. Das Stadthotel Convikt residiert in einem historischen Gebäude nur etwa eine Minute vom Zentrum entfernt, es bietet Bus- und PKW-Parkplätze direkt am Haus und heißt Familien und Radfahrer ausdrücklich willkommen. Auf Radfahrer ist auch das Hotel Garni Trumm eingestellt; eine Fahrradgarage steht ebenso zur Verfügung wie ein Radverleih. In beiden Häusern, ebenso im Dillinger Hof und im Hotel zur Donau, wird englisch gesprochen. Am Eichwaldstuben-Donaucamping stehen gleich 40 Stellplätze mit Stromanschluss für Wohnwagen bereit, ebenso Warmwasserduschen, Fahrradraum, Toilettenentsorgungsanlage, Geschirr-Reinigungsecke, Waschmaschine, Wäschetrockner und Feuerstelle. In der Nähe ist ein Restaurant mit Biergarten und Gästezimmern, und auch der Donauradwanderweg, eine Bootsanlegestelle, das Freibad, ein Abenteuerspielplatz, Minigolf und eine Angelmöglichkeit an der Donau finden sich in unmittelbarer Umgebung.
Alle Gastgeber unter
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Die Gebäude des früheren Jesuitenkollegs und der ehemaligen Universität bilden einen zentralen Gebäudekomplex in der Innenstadt Dillingens. Sehenswert ist die Anlage selbst, aber auch der Bibliothekssaal und der Goldene Saal. Die dazu gehörige Studienkirche Mariä Himmelfahrt, ursprünglich ein Renaissancebau, wurde zwischen 1750 und 1776 im Rokoko-Stil umgestaltet. Die Kirche war nicht nur ein Teil der ehemaligen Universität, sondern auch Weihestätte für die Priester des Bistums Augsburg. Im Inneren besonders sehenswert sind der Hochaltar „Mariä Himmelfahrt“ und die Fresken in Chor und Langhaus.
Nach dem Augsburger Dom ist St. Peter die zweite Kathedrale des Bistums Augsburg und damit auch Weihe- und Grabkirche für die Augsburger Bischöfe; 1979 wurde sie zur päpstlichen Basilica minor erhoben. Die dreischiffige Hallenkirche wurde von 1619 bis 1628 auf den Fundamenten von Vorgängerkirchen aus dem 13. und 15. Jahrhundert errichtet. Die Kirche hat die Maße einer wirklichen Kathedrale: sie ist 54,8 Meter lang, 22,3 Meter hoch und 22 Meter breit. Nach Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg bei der Besetzung Dillingens durch die Schweden wurde die Kirche 1643 saniert, 1669 wurde der noch von der Vorgängerkirche stammende gotische Turm auf 49 Meter erhöht, 1733 wurde die Erasmuskapelle an der Nordseite angebaut, 1733 und 1734 erfolgte die Innengestaltung und Ausmalung in ihrer heutigen Form. An die Südostecke der Basilika grenzt die Klosterkirche der Franziskanerinnen an, an der Südwestecke befindet sich eine Lourdes-Grotte.
Das Dillinger Schloss ist ein ehemaliges fürstbischöflich-augsburgisches Residenzschloss und steht auf einer Hochterrasse am südlichen Rand der Innenstadt. Der wuchtige Nordwestturm mit seinen drei achteckigen Geschossen gehört zu den Wahrzeichen der schwäbischen Stadt. Bereits im 10. Jahrhundert existierte hier eine Burg, aber erst mit der Übergabe an das Hochstift Augsburg begann die Blütezeit des Gebäudes und der Stadt. In den Jahren 1458 bis 1520 erfolgte eine Umwandlung der mittelalterlichen Wehrburg zu einem Burgschloss im gotischen Stil, eine erneute massive Veränderung erfuhr das Burgschloss nach verschiedenen Erweiterungen dann im 18. Jahrhundert, als dem Geschmack der Zeit folgend der Versuch eines Umbaus in ein Barockschloss vorgenommen wurde. Zu dieser Zeit entstanden der runde Ehrenhof und das Torhaus im Norden der Schlossanlage. Die Säkularisation 1802/1803 bedeutete das Ende von Schloss Dillingen als Bischofsresidenz. Heute ist das Finanzamt im Dillinger Schloss untergebracht. Im Innenhof sowie dem Mozartsaal finden regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt.
Die herrliche Umgebung der Stadt, das Dillinger Land mit seinem landschaftlichen Dreiklang aus Alpenvorland, Donautal und Alb, lässt sich besonders gut auf dem Fahrrad erkunden. Neben abwechslungsreichen regionalen Routen warten zahlreiche überregionale Radwege auf Touristen. Besonders ist im Dillinger Land die kurze Abfolge unterschiedlicher Naturräume. Wer beim Radfahren gefordert werden will, findet im Süden des Landkreises, im Bereich des Naturparks Augsburg Westliche Wälder, hügeliges Gelände für anspruchsvolle Touren. Das weite, ebene Donautal bietet aber genauso Strecken ohne nennenswerte Steigungen für leichtes Radwandern in beeindruckender Natur. Bergig oder brettflach: Das Dillinger Land eignet sich hervorragend zum Radfahren. In fahrradfreundlichen Bett- & Bike-Betrieben findet man preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten, es gibt Fahrradverleihe, und auch E-Bikes kann man an verschiedenen Stellen mieten.
Sobald der Sommer beginnt und heiße Temperaturen ans Wasser locken, bieten Badeseen eine willkommene Abkühlung und Badespaß für die ganze Familie. Ob Baden, Angeln, Segeln, Tauchen, Bootfahren, Wasserski, Wakeboard oder einfach nur die Natur genießen – die abwechslungsreiche Seenwelt im Dillinger Land bietet Aktivität und Abwechslung pur. Für Wasserfreuden steht auch das herrlich gelegene Freibad an der Donau, das Eichwaldbad, das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken als Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Kinderplanschbecken, Massagestation und Luftsprudelstationen bietet. Außerdem bietet das Freibad eine 50-Meter-Wasserrutsche, einen Beach-Volleyballplatz, einen Grillplatz, eine ausgedehnte Liegewiese mit Kinderspielplatz, einen Kiosk mit Erfrischungen, einen Imbiss und nicht zuletzt großflächige Parkmöglichkeiten.
Durch die Stadt führt die auch als Donautalbahn bekannte Strecke Regensburg – Ulm. Die Regionalbahnen zwischen Donauwörth und Günzburg begegnen sich dabei in Dillingen. Der örtliche öffentliche Personennahverkehr wird von zwei Stadtbuslinien bewältigt, die die Kernstadt ebenso wie die Stadtteile Hausen, Donaualtheim und Schretzheim bedienen. Hinzu kommt seit einigen Jahren ein Rufbus, der die weiteren Stadtteile Fristingen, Kicklingen und Steinheim anfährt.
Dillingen liegt geographisch zentral zwischen vier süddeutschen Großstädten: München und Augsburg, Stuttgart und Nürnberg. Die Bundesstraße 16, die Donautalbahn Ulm-Regensburg und die nahen Autobahnen A8 München-Stuttgart und A7 Würzburg-Kempten verbinden die Stadt mit Destinationen in allen Richtungen. Die nächsten Autobahnanschlüsse liegen in Giengen an der Brenz (A 7) und Günzburg (A 8) und sind rund 25 km entfernt.
Die nächstgelegenen Flughäfen sind Augsburg (rund 50 km), sowie die Flughäfen München und Stuttgart (jeweils rund 130 km)
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