Die Stadt Macin

Die Stadt Macin wurde in der nahen Umgebung der antiken Siedlung Arrubium aufgebaut. Von den Römern gegründet, lag dieser Ort schon in der Nähe einer Dako-Getischen Siedlung, die wiederum auf einer keltischen Siedlung beruhte- von der sie auch den Namen übernommen hat....

Land: Rumänien

Dies geschah in der zweiten Hälfte des 1.Jahrhunderts nach Christus. Damals war der Ort Sitz einergroßen romanischen Militäreinheit, welche eine wichtige strategische Rolle bis zu Beginn des 7.Jahrhunderts nach Christus gespielt hat. Wegen der häufigen Invasionen der Awaren und Slaven verschwand zu der Zeit das urbane Leben in allen Städten der Provinz Scynthia- so auch in Macin.

Während der Byzantinischen Herrschaft wird auf den Ruinen der Römischen Festung eine neue Siedlung gegründet – 10.-11.Jahrhundert. Zur Zeit der Türken-Herrschaft hat die Stadt Macin eine bedeutende wirtschaftliche Rolle gespielt: Hafen an der Donau, Zollstation und wichtiger Halt auf dem Weg in die Hauptstadt des Osmanischen Reiches.

Die Geschichte dieser Zeit hat einige herausragende politisch-militärische Ereignisse aus dem Gebiet aufzuweisen: Befreiung der Stadt von den rumänischen Militäreinheiten aus der Zeit von Mihai Viteazul( Mihai der Tapfere), die Belagerung der Stadt während der russisch- türkisch wie auch der russisch- türkisch-österreichischen Konflikte, die Versenkung der türkischen Flotte von den rumänischen Schaluppen im Befreiungskrieg, den Einzug des rumänischen Heeres und des Königs 1878-als das Gebiet wieder rumänisch wurde, usw. Macin liegt im nord- westlichen Teil der Fläche zwischen Donau und Meer, in der Nähe der Alten Donau und der Neuen Donau- am Punkt Smardan.

Über Macin kann man noch sagen, dass es aus einer Fläche von 336ha Bauland/ innerstädtisch- und 4171ha Ackerland besteht. Die Einwohnerzahl liegt bei 12000 Personen. Der Suluc Gipfel im Nord Westen, die berühmten Steinbrüche von Turcoaia und Iacob-Deal im Süd Westen, die Alte Donau im Westen und die Höhe Urliga im Nord Westen umgeben die Stadt. Sie ist eine wichtige Kreuzung für die Wege von und nach Muntenien, Transilvanien, Moldau – wie auch als Transit für das Donaudelta und die Meeresküste.

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