Von großen Investitionsprojekten verschont geblieben, bietet das bulgarische Donauufer auch eine Reihe Kulturchätze, die nicht zuletzt wegen der geringen touristischen Erschließung in einem bemerkenswert guten Zustand sind. Besonders sehenswert sind die Thrakische Grabstätten aus dem 4. Jh. v. Chr., die Überreste römischer Befestigungen und Siedlungen, die zum Schutz des Limes angelegt wurden. Burgen, Festungen und Tekken aus osmanischer Zeit und wundervolle mittelalterliche Felsenkirchen sind auch besonders empfehlenswert. Einige dieser Denkmäler sind auch in die UNESCO- Liste als Weltkulturerbe eingeschrieben.
Das reiche kulturelle Erbe des Regions ist in den traditionellen Bräuchen und Festen noch heute lebendig. Besonders in der Musik der sogenannten Nördlichen Folkloreregion Bulgariens wird deutlich, welch fruchtbare Verbindung die Balkan-Rhythmen und die westliche Stilrichtungen yusammengründen. Vielfältig ist auch die Küche des bulgarischen Donaugebiets. Neben den vielen Fischspezialitäten ist die regionale Küche vor allem von bulgarischen Nationalengerichten geprägt (Baniza, Shopska Salat, gefüllte Weinblätter; Joghurt u. a.). Die lange Tradition des Weinbaus kann man in den Weinkellern von Orjachovo, Lyaskovets, Russe, Silistra und Pleven kennenlernen, wo man ein breites Spektrum bulgarischer Weine (und Sekt) verkosten kann, etwa den fruchtigen roten Gamza aus Novo Selo, den weißen Misket aus der Region um Vratsa oder auch Sekt aus Magura.
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